Meine Philosophie

Nahrung- und Ernährung als gesunde Werkzeugkiste:

Ich bin der Ansicht, das es nötig ist, die richtigen Stellschrauben mit dem richtigen "Werkzeug" zu bearbeiten, für das bestmögliche Ergebnis.

Und das natürlich ohne Verzicht, Verbote und vor allem "artgerecht" auf den Menschen bezogen. Der Mensch ist ein Hedonist. Er möchte Spaß haben. Daher sollte das Hinarbeiten auf das jeweilige individuelle Ziel auch genussvoll und mit Augenmaß ablaufen.

Das berufliche Umfeld, das Freizeitverhalten der Menschen und auch das Nahrungsangebot haben sich in den letzten Jahren stark verändert.

Es wird immer mehr in der heutigen Arbeitswelt von den Menschen verlangt. Immer mehr Arbeit trifft auf immer weniger Personal.

In den Büros wird die Arbeit immer mehr verdichtet, in den körperlich fordernden Jobs muss immer mehr in immer kürzerer Zeit fertiggestellt werden. Jedes Jahr werden bessere Geschäftsergebnisse gefordert. Oft geschieht das zu Lasten der Mitarbeiter die versuchen mitzuhalten und dafür auf Ihre Work-Life-Balance verzichten.

Das erzeugt Stress, dieser schlägt sich dann auf das Immunsystem und / oder die Psyche nieder.

Gleichzeitig hat sich das Nahrungsangebot der weitgehend künstlich und stark verarbeiteten Lebensmittel stark vergrößert.

Viele Nahrungsmittel sind heute oft voller Zucker, falscher Fette, nicht optimaler Kohlenhydratarten und künstlicher Zusatzstoffe. Angepasst von der Nahrungsmittelindustrie an den modernen "Snackosaurus". Jederzeit verfügbar. Lecker, schnell zubereitet, lange haltbar verbunden mit einer gigantischen Marketingmaschinerie. Leider sind diese oft vom tatsächlichen Nährwert ähnlich sinnvoll, als würde man seine Papierserviette verzehren. Gleiches gilt für Nährstoff- und kalorienentleerte Limonaden, die oft gerade den Hunger noch fördern und deren Inhaltsstoffe nicht mal alle in Ihrer Unbedenklichkeit komplett erforscht sind.

Abends fallen viele Menschen nach der Arbeit dann müde aufs Sofa, wenn sie nicht gerade Nachtschicht haben. Es wird sich vermeintlich "belohnt" mit Süßigkeiten, es gibt Bier oder Wein oder Limonade und ab und an auch mal Kartoffelsnacks vor dem Fernseher. Am nächsten Tag beginnt der Kreislauf dann von vorn. Viele sind zu Bewegungsmuffeln mutiert, was auch dazu führt, dass nach Studien fast jeder dritte Mensch zu dick ist. Jeder fünfte sogar fettleibig. Mit oft verheerenden Folgen für die Gesundheit.

Was kaum bekannt ist, ist die Tatsache, dass es eine Vielzahl von Nahrungsmitteln gibt, die den Stress merklich reduzieren und gleichzeitig das Immunsystem stärken und länger satt halten. Und das muss nicht einmal teuer sein. Die richtige Nahrungsauswahl kann uns helfen im Arbeitsdschungel besser durch den Tag zum kommen, so dass man auch nach der Arbeit Energie für Freizeitaktivitäten wie Sport oder soziale Kontakte oder Kulturbesuche hat.

Der Clou ist die richtigen Nahrungsmittel für den jeweiligen Menschen passend und auch in der passenden Menge auszuwählen und die enthaltenen Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente optimal anzupassen. Ein Bauarbeiter benötigt zum Beispiel eine völlig andere Nahrungszusammensetzung als ein Mensch im Büro, will er Leistung bringen. Ein Marathonläufer benötigt eine andere Ernährung als ein Senior oder eine Schwangere.

Wählen wir unsere Nahrung passender zu unserem Alltag und Berufsleben aus.

Meine Philosophie besteht ebenfalls darin, dass es keine Verbote gibt. Ich möchte erklären und erläutern, was genau in den Nahrungsmitteln ist. Welche sinnvoll sind und welche nicht. Es dürfen auch mal Chips oder Schokolade sein. Aber im richtigen Verhältnis.

Ist erst einmal das Bewusstsein da, was genau man isst und welche Wirkung es auf den Körper hat, positiv oder negativ, und welchen Schaden es anrichten kann, wenn es zu viel oder zu oft verzehrt wird, fällt es leichter, diese Nahrungsmittel bewusster zu konsumieren.

Mit zunehmendem Erfolg bei der Gewichtsreduktion oder dem Wohlfühlen verzehrt man diese Dinge völlig selbstverständlich immer seltener, zumal es für jedes ungesunde Nahrungsmittel mindestens eine gesunde Alternative gibt. Es sind hier die täglichen Abläufe, die es zu beleuchten gilt, um Ziele zu erreichen. Für jedes Ziel gibt es die passende Ernährung, auch begleitend zu Krankheiten und Allergien.

Ernährung ist eine Sache, für die man sich Zeit nehmen sollte. Bei der Auswahl der Nahrungsmittel, bei der Zubereitung und beim Verzehr. Ich möchte die verloren gegangene Esskultur ähnlich wie bei unseren Nachbarn in Frankreich wieder vermehrt in die Köpfe bringen. Dort sind noch heute Mettbrötchen oder Leberkäsebrötchen auf die Hand wie bei uns undenkbar und in vielen Regionen haben es Fastfoodketten schwer Fuß zu fassen, da es einfach nicht in die Köpfe passt, etwas auf die Hand im Gehen zu verzehren.

Essen ist Vergnügen. Zusammensitzen. Ein Erleben mit allen Sinnen. Nehmen wir uns bewusst wieder Zeit dafür. Und Nahrung ist nach meiner Philosophie ein Werkzeug.

Ein Tool mit dem wir sehr viel steuern und verbessern können.

Für Gesundheit, Lebensqualität, aber auch Genuss!